Sonntag, 16. März 2008

Einigung im "Kampf um die Kunst"

Überraschende Einigung:Yasuo Fukada und der Sprecher der vincent.klee-Gruppe


Der "Krieg um die Kunst" ist beigelegt. Nach einem zweijährigen Export-Embargo der vincent.klee-Gruppierung mit dem Zwergenstaat Japan, ist gestern nach der Intervention der NATO eine Einigung erzielt worden. Hinter verschlossenen Türen soll es zu einer Versöhnung unter Tränen gekommen sein, berichten Insider. Bei der anschließenden Pressekonferenz, die live vom japanischen Fernsehen übertragen wurde, zeigten sich der Sprecher der vincent.klee-Gruppe und der japanische Ministerpräsident Yasuo Fukada zuversichtlich, dass ein derartiger Streit in das Archiv der Kulturgeschichte gehöre.
Entzündet hatte sich der Konflikt an dem sog. "Care-Paket-Kunst", das die vincent.klee-Gruppierung zwecks einer Werbemaßnahme über der Stadt Nagasaki abgeworfen hatte.

Besonders erzürnt waren die japanischen Würdenträger über das genutzte Flugzeug, eine
B-29 "Superfortress". Dieser Typ hatte die Atombombe transportiert. Die japanische Regierung hatte klee daraufhin "Geschmacklosigkeit" und "menschenverachtendes Marketing am japanischen Volk" vorgeworfen. Klee konterten mit "Kulturpessimismus" und "Samurai-Quatsch", der Japan nicht ohne Grund vom weltweiten kulturellen Leben abgeschnitten hätte. Vincent.klee setzte daraufhin die Lieferungen des Pakets aus.

Die jetzige Einigung kam für das deutsche Außenministerium mehr als überraschend, zu verhärtet schienen die Fronten.
Großzügig erklärte der Sprecher der Gruppierung auf der gestrigen Pressekonferenz, die Lieferung so bald wie möglich wieder anlaufen zu lassen und schloss mit den Worten: "Japan braucht uns".


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